Verkehrserziehung

Am Morgen des 19.11.2014 wurden alle Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule, welche mit dem Fahrrad zur Schule kamen, von fünf Polizisten des 3. Darmstädter Polizeireviers freundlich empfangen. Die jungen Verkehrsteilnehmer mussten ihr Fahrrad nun einer gründlichen Kontrolle durch die Polizisten unterziehen lassen.

Wies das Fahrrad Mängel in der Verkehrssicherheit auf, wie beispielsweise einen defekten Dynamo, oder fehlende Reflektoren, so bekamen die jungen Verkehrsteilnehmer eine Mängelkarte ausgehändigt. Auf dieser Fahrradmängelkarte wurden alle wichtigen Komponenten des Rads aufgeführt und es wurde von den Polizisten eingetragen, welche der Teile des Fahrrads Mängel aufwiesen. Alle kontrollierten Schülerinnen und Schüler, deren Fahrräder Mängel zeigten, haben nun bis zum 1. Dezember 2014 Zeit diese zu beheben. In diesem Zeitraum sind sie dazu aufgefordert, ihr Fahrrad in verkehrstüchtigem Zustand auf dem 3. Darmstädter Polizeirevier vorzuzeigen.

Die Fahrradkontrolle ist Teil des Verkehrserziehungskonzepts der Stadtteilschule Arheilgen. Doch nur dank der tollen Kooperation mit der örtlichen Polizeidienststelle kann diese durchgeführt werden. Deswegen sei an dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an das 3. Polizeirevier und stellvertretend an Herrn Polizeibeamten Kohl-Ciocca gerichtet.

Anhand einer ersten Statistik der Polizei, die bereits unmittelbar nach Beendigung der Kontrolle vorlag, rentierte sich der Einsatz in besonderem Maße, denn ca. 60 Prozent der kontrollierten Fahrräder wiesen kleinere bis teilweise sehr große Mängel auf. Diese Zahl ist insofern erfreulich, als das man einen Rückgang der Mängel zum Vorjahr um etwa 20 Prozent feststellen kann.

Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig zu überprüfen, ob das Fahrrad allen Verkehrssicherheitsstandards entspricht, denn nur so lassen sich präventiv Unfälle im Straßenverkehr vermeiden. Deswegen richtet sich der Appell ebenso an alle Eltern die Fahrräder ihrer Kinder auf Verkehrssicherheit hin zu überprüfen um somit möglichen Gefahrenquellen entgegenzuwirken.

 

B.Heckmann, 19.11.2014